Auf anderen Seiten: Qidi X-Plus 3 – noch nie von dem 3D-Drucker gehört aber…..woah!

Ich muss ganz ehrlich sein, ich habe bis heute noch NIE etwas von Qidi gehört, aber das scheint eine echte Wissenslücke gewesen zu sein, wenn ich mir da die Specs zu dem kürzlich vorgestellten Qidi X-Plus 3 anschaue.

Technische Daten: Qidi X-Plus 3

Hersteller | Modell
Qidi Tech| X-Plus 3
Drucktechnologie
FDM (Direct Drive)
Druckgeschwindigkeit
max. 600 mm/s
Bauraum
280 x 280 x 270 mm
Druckbett
beheizbar (bis 120 Grad), flexible magnetische Bauplatte
max. Düsentemperatur
350 Grad
Düsendurchmesser
0,4mm
Konnektivität

Wi-Fi/USB-Flash-Laufwerk/Ethernet
Qidi-Print (Qidi-Slicer), Cura, Simplify3D, PrusaSlicer

Features

600 mm/s mit 20000mm/s²
Flussrate: 35mm³/s
CoreXY-Aufbau (plug & play)
Klipper ab Werk (inkl. Resonanzkompensation)
64-Bit Prozessor (Cortex-A53, 1,5 GHz)
Einhausung ab Werk
2 Hotends (1x gehärtete Stahldüse)
Extruder mit 9,5:1 Übersetzungsverhältnis
TMC2209-Treiber
Auto-Leveling (16 Punkte)
800×480 px Touchscreen
Powerloss-Recovery
Filamentsensor
Kammerbeheizung (nicht individuell anpassbar)

Gesamtmaß | Gewicht
511 x 527 x 529mm | 19,5 kg

Der neue X-Plus 3 aus dem Hause Qidi macht auf den ersten Bildern einen massigen Eindruck auf mich. Der 3D-Drucker hat die Maße 511 x 527 x 529 mm und bringt 19,5 kg auf die Waage. Technisch basiert der Drucker auf einem Core-XY-Aufbau. Über der Tür der Einhausung findet man einen 800×480 px Touchscreen mit einer Größe von 5 Zoll. Der Bauraum misst 280 x 280 x 270 mm und sollte somit für die meisten Anwendungen komplett ausreichen.

Beim Lieferumfang versteckt sich eine Überraschung, so hat Qidi dem Drucker eine externe Filamenttrockenbox spendiert. Laut Qidi soll der erste Druck innerhalb von 10 Minuten nach dem Auspacken möglich sein. Ein 16-Punkte-Auto-Leveling unterstützt euch bei der Einrichtung.

Am meisten stickt aber die angepriesene Geschwindigkeit 600 mm/s bei einer Beschleunigung von  20000 mm/s² aus dem Datenblatt hervor. Dazu gibt es gleich zwei High-Flow-Hotends (35mm³/s), die beide auf maximal 350°C aufgeheizt werden können und sich nur im Hinblick auf ihre Düse unterscheiden: einmal gibt es die Düse in Kupferlegierung, einmal aus gehärtetem Stahl für abrasive Filamente.

Drucken sollte ihr mit dem X-Plus 3 eigentlich alles können, egal ob PLA, ABS, ASA, PETG, TPU, PET-CF, PA12-CF, PC, UltraPA, Nylon, u.v.m. Ein Benchy soll laut Qidi in unter 16 Minuten fertig sein. Die hohen Geschwindigkeiten soll neben dem bereit erwähnten CoreXY-Aufbau, besonders leichte X-Achse sowie einem Direct-Drive-Extruder mit einem 9,5:1 Übersetzungsverhältnis möglich sein. Qidi setzt übrigens auf Klipper ab Werk. Damit dafür auch genug Rechenleistung da ist, gibt es einen Quad-Core 64-Bit-Rockchip-Prozessor (RK3328 mit 4x Cortex A-53) mit 1,5 GHz inkl. 1 GB DDR3-RAM und 8 GB eMMC-Speicher.

Klingt auf jeden Fall alles sehr sehr spannend. Falls jemand von Qidi das hier liest, ihr dürft mich sehr gerne anschreiben damit ich das Gerät einmal genauer unter die Lupe nehmen.

Der Qidi X-Plus 3 kann ab sofort direkt bei Qidi zum Preis von 799 Dollar bestellt werden.

Der Beitrag Qidi X-Plus 3 – noch nie von dem 3D-Drucker gehört aber…..woah! erschien zuerst auf techkrams.de.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert