Retro-Gaming liegt voll im Trend – Analogue wird noch in diesem Jahr die Vorbestellung für den Pocket starten. Mit der Konsole lassen sich Gameboy-Spiele ohne Emulation auf einem Display mit 1.600 x 1.440 spielen. Bisher sind drei Chargen geplant und später können auch Module der Handhelds von Atari, Sega und SNK eingesteckt werden.
Der Unterschied zu vielen anderen Retro-Konsolen: Analogue allerdings nicht mit einer Emulationssoftware, die auf einem mehr oder weniger regulären Chip läuft. Stattdessen steckt im Pocket ein FPGA oder Field Programmable Gate Array als Chip. Genauer gesagt sind im Pocket laut Hersteller zwei FPGAs. Der zweite Chip ist allerdings eher für Käufer gedacht, die sich an FPGA-Entwicklung versuchen wollen. Dank dieser Chips müssen die alten Gameboy-Chips gar nicht erst emuliert werden. Der FPGA gibt sich hingegen als alter Chip aus und versteht die Befehle an eben diese alten Chips ohne Umsetzung.
Analogue verspricht der Hersteller eine Kompatibilität zu mehr als 2.700 Spielen des Original-Gameboy, Gameboy Color und Gameboy Advance. Typische Emulationsprobleme sollten prinzipbedingt entfallen. Für das Spielen alter Gameboy-Spiele sind die Module notwendig.
Pocket will be available to purchase on December 14th at 8am PST. It is our goal for everyone who wants a Pocket to be able secure an order.
To accomplish this in the context of a global pandemic, we are implementing a fulfillment protocol. pic.twitter.com/jHukRh0R2I
— Analogue (@analogue) December 10, 2021
Analogue wird den Pocket für 219 US-Dollar verkaufen. Dazu kommt gegebenenfalls noch Zubehör wie beispielsweise ein Midi-Kabel für die Nanoloop-Software oder eine TV-Dockingstation. Die Vorbestellungen für die nächsten drei Chargen werden im 1. Quartal und 4. Quartal 2022 sowie irgendwann 2023 ausgeliefert. Es gilt, wer zuerst bestellt bekommt die Ware früher. Die Vorbestellungen starten am 14. Dezember 2021 zur Pazifikzeit um 8:00 PST (GMT-8) also 17:00 Uhr CET (GMT+1).
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