Ford veröffentlicht Druck-Dateien für Zubehör-Teile

3D-Druck scheint so langsam in der breiten Masse anzukommen und Maker sind wohl nicht mehr die Freaks die in ihrem Keller mit Lötkolben sitzen. Dies hat wohl auch Ford erkannt und geht einen neuen Weg.

Ford hat sich dazu entschlossen, Druck-Dateien für Zubehör zu veröffentlichen. Aktuell zwar nur für das in den USA sehr beliebte Modell des Ford Maverick, allerdings sind findige Bastler bereits einen Schritt weiter und haben bereits Adapter gebastelt, mit denen die Dateien von Ford auch in andere Fahrzeuge passen.

Der FITS-Port ist der Schlüssel

Ford hat hier bereits bei der Entwicklung des Ford Maverick mitgedacht und den FITS Port entwickelt, der als Aufnahme für die ganzen 3D-gedruckten Accessoires dienen soll. Eben dieser FITS Port ist nun der Ausgang für allerlei Adapter für Maker die bereitgestellten Zubehörteile auch in andere Fahrzeuge zu bringen, das alles funktioniert ohne teure Maschinen, es passiert alles daheim am heimischen Computer und kann dank Tools wie TinkerCAD oder Blender sogar kostenlos erstellt werden. So entsteht nun ein neues Ökosystem. Nach dem umstrittenen Recht auf Reparatur, ist dies ein Weg Modifikationen durch Dritte zuzulassen, lediglich der Fantasie sind hier die Grenzen gesetzt. Egal ob Becherhalter, Mülleimer für die Mittelkonsole oder ein Waffenhalter alles ist möglich und liegt nun in der Hand der 3D-Druck Community.

Sollte man keinen 3D-Drucker besitzen, ist das auch kein Problem, denn mittlerweile gibt es einen blühenden Handel mit den Teilen aus dem 3D-Drucker bei Ebay oder Etsy. Hier finden sich bereits Händler die eben diese Teile anbieten und so die Lücke zwischen Hersteller und Maverick Besitzer schließen. Ford hat also so nebenbei auch einen kleinen Markt geschaffen für Anbieter, die sich auf 3D-Druck spezialisiert haben.

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Wie ich finde ist dieser Ansatz den Ford hier gewählt hat durchaus lobenswert und geht mit der Zeit. Waren es früher die Schrauber die sich ihre Spoiler zusamengedengelt haben oder Mechaniker die ihren Wagen in einen HotRod umgebaut haben, kommen nun die Maker zum Zug um Modifikationen an einem Fahrzeug vorzunehmen und dabei ihren Ideen freien Lauf zu lassen.

Wer sich die 3D-Modelle von Ford einmal anschauen mag, kann dies gerne auf der offiziellen Seite tun.

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