„Rede über die Dinge die du machst, sonst sieht sie keiner“
So oder so ähnlich war der Spruch den ich mir einmal anhören musste, und ich muss sagen in den letzten 2 Jahren habe ich schmerzlich gelernt, dass es wirklich so ist. Vor lauter arbeit rund um meine Selbstständigkeit, Kindern und dem ganzen Rest der dazugehört habe ich komplett vergessen mich um meine „Eigenwerbung“ zu kümmern.
Aber was mache ich eigentlich? Naja, sagen wir es mal so, habt ihr ein Problem rund um das Thema Internet, bin ich euer Mann. Ich habe in den fast 20 Jahren in denen ich jetzt schon in diesem Bereich wirklich fast alles erlebt. Von Datenlecks die schnell gestopft werden mussten, Anforderungen die auf den ersten Blick fast unmöglich umzusetzen waren, Ruhe und Durchblick in komplexe Projekte bringen oder einfach einen hilfreichen Rat – alles habe ich irgendwann einmal schon erlebt oder stand vor dem gleichen/einem ähnlichen Problem. Daher kann ich wohl sagen „nichts ist unmöglich, wenn man etwas um die Ecke denkt bzw. kreativ ist“.
Durch meien Ausbildung zum Fachinformatiker und die anschließende Aweiterbildung zum Medienfachwirt kenne ich mich sowohl im Maschinenraum aus, als auch mit den Mechanismen die das Web antreiben. KPIs … was darfs denn sein und wem sollen sie gefallen? Reporting? Über was will man jubeln? Es ist für mich extrem schwer zu sagen was ich kann und was ich nicht kann, denn mir ist es egal ob z.B. ein Entwickler JAVA oder C++ spricht, den eine Schleife oder eine Kondition existiert in beiden Welten und hat in jeder Sprache den gleichen Effekt. Das gleiche gilt für die Mechanismen des Netzes, http-Request, Parameter, Datenbanken…egal es sind Daten die von A nach B müssen, ev. noch über eine API aber sie müssen generiert, übergeben, verabeitet / interpretiert und dann noch gespeichert werden. Mir egal ob der Entwickler Cobol spricht und der Weg den er nimmt – Ich verlange ein genau definiertes Ergebnis und gebe den Ausgangspunkt, welchen Voodoo er anwendet ist mir da relativ egal.
Aber nicht nur in der Entwicklung geht es so. Abstrakte Workflows? Sie alle haben einen Ausgangspunkt und ein fest definiertes Ziel, ein paar Einschränkungen in der Mitte und es gilt diese ganzen Variablen sinnvoll und clever miteinander zu verbinden. Das Umfeld ist mir dabei zunäcst egal – ob es ein hochkomplexes Shopsystem mit SAP integration oder ein doofes WordPress ist, alles beruht auf Daten, Worklflows, einem Definierten Anfang und einem definierten Ende. Keine Ahnung ich versuche die Dinge einfach zu analysierenm ihn ihre Einzelteile zu zerlegen und dann soweit zu abstrahieren, dass sie für mich eine Art „universalgültigkeit“ haben. Klingt kompliziert? Es ist für mich auch sehr schwer zu erklären wie ich das mache, das abstrahieren. Daher kann ich nicht sagen „was ich eigentlich mache“. Die Frage ist wohl eher, ob ich mir die Aufgabe zutraue. Ich brauch meist ein paar Minuten um darüber nachzudenken, aber wenn ich dann zustimme kann man sich schon freuen mit mir zu arbeiten.
Frag mich also nicht was ich mache, sondern ob ich euch helfen kann.
Irgendwie komisch das jetzt alles hier aufzuscheiben und selbst keine „Firmenwebseite“ zu haben. Ich glaube aber ihr versteht wo mein Problem liegt es liegt nicht daran, dass ich nichts kann, sondern daran wie ich es in einem Buzzword verpacke die andere Menschen verstehen. Ich habe schon über „Digital Anlalyst“ nachedacht, aber das ist auch in meinen Augen nur ein bruchteil von dem was ich alles mache. „On Man Army“ das wäre eindeutig zu viel, da ich wohl doch ein paar Gendefekte im Bereich Serveradministration bzw. Pixelschubsen habe, aber für solche fälle kenne ich mittlerweile genug Menschen auf die ich mich verlassen kann, wenn es nötig ist.
Tja und nun? Ich hab es mal aufgeschrieben, ev. hat ja einer von euch eine Idee wie man das alles auf den Punkt bringen kann, ev. komm ich ja dann auch mal aus den dunklen Ecken des Internets, wenn man wieder jmd. schreit „Freelancer gesucht“